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"DIE" Webflow Alternative 2023?

von Fabio Nobile (Gründer ROMA)

"A Webflow alternative that takes no-code web development to the next level." So wirbt Framer auf der eigenen Website. Ein frecher Claim. Gefällt mir. Aber hält Framer wirklich, was es verspricht? Noch so ein No-Code Tool? Ja, tatsächlich. Und aktuell hört man quasi an jeder Ecke der Online-Welt von Framer. Naja und weil ich neugierig bin, habe ich mal ein paar Minuten investiert und damit rumgespielt. Hier kommen meine "two cents" zu Framer.

𝗪𝗮𝘀 𝗶𝗰𝗵 𝗴𝘂𝘁 𝗳𝗶𝗻𝗱𝗲?

Wenn man keine Ahnung von CSS und HTML hat, kann Webflow anfangs ein wenig überfordernd wirken. Alles erinnert an Web Development und die Sprache von Web Developern. Bei Framer ist das anders: Nach dem Log-in siehst du ein weißes Feld, auf dem man ähnlich wie in Figma, Sketch, Adobe XD oder meinetwegen auch PowerPoint 😀, direkt loslegen kann, seine Designs zu erstellen.Irgendwie cool und erfrischend. Alles passiert per Drag and Drop und völlig flexibel.

𝗪𝗮𝘀 𝗶𝗰𝗵 𝗻𝗶𝗰𝗵𝘁 𝗴𝘂𝘁 𝗳𝗶𝗻𝗱𝗲?

Es gibt zwar Text Styles und Komponenten, mit denen z.B. Buttons oder Texte gestylt werden können. Es gibt allerdings keine Klassen, zumindest nicht vergleichbar mit Webflow Klassen. Bei kleinen Landingpages kein Problem. Bei komplexeren Seiten mit vielen Unterseiten und Sektionen verliert Framer meiner Meinung nach dadurch aber den kleinen Geschwindigkeitsvorteil. Warum? Weil beispielsweise die Breite jeder Sektion und die Hintergrundfarbe immer manuell angepasst werden müssen. Bei Webflow geht das easy über Klassen.

𝗙𝗮𝘇𝗶𝘁 𝘇𝘂 𝗙𝗿𝗮𝗺𝗲𝗿

Ja, man kann auch mit Framer wirklich coole und responsive Websites bauen. Vor allem "einfache" Seiten sind damit blitzschnell umsetzbar. Jetzt komme ich aber schon zu meinem "Aber". Webflow kann alles, was Framer kann ... und noch viel mehr.Okay, Webflow hat eine höhere Einstiegshürde und man muss mehr Zeit investieren, um das Tool zu lernen. Auch kann man Textboxen, Bilder und Elemente nicht einfach so auf der Seite platzieren. Aber mal ehrlich: So funktioniert das Web auch (zumindest bisher) nicht. Deshalb schadet es auch nicht, wenn man versteht, was man da gerade tut, wenn man eine Website entwickelt.

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